Schüttguttechnik
Schüttguttechnik
Wartungskosten und Stillstandszeiten senken
durch weniger Verschleiß, Erosion und Abrieb.

Die Ausgangssituation

In der Schüttgutindustrie gibt es zahlreiche Herausforderungen, die die Effizienz und Lebensdauer von Maschinen stark beeinträchtigen können. Eine der größten Belastungen ist der Verschleiß in Mühlen, wo Komponenten wie Mühlenauskleidungen und Rotorblätter durch den ständigen Abrieb von harten Schüttgütern wie Sand, Kies oder Erzen schnell verschleißen. Dies führt zu häufigen Maschinenausfällen und hohen Instandhaltungskosten.
Schneckenförderer, die ebenfalls in direktem Kontakt mit abrasiven Materialien stehen, sind einem hohen Verschleiß ausgesetzt. Durch den ständigen Materialtransport verschleißen die Förderschnecken schnell, was zu einer Verringerung der Förderleistung und zu vorzeitigem Materialverlust führt.
Auch in Zerkleinerungsanlagen werden Brechbacken und Schlagleisten stark beansprucht. Hier führt der Kontakt mit harten Materialien zu hohem Abrieb und schnellem Verschleiß, was die Lebensdauer der Komponenten verkürzt. Diese Herausforderungen erfordern ständige Wartung und häufige Reparaturen, was die Effizienz der Anlagen beeinträchtigt und die Betriebskosten erhöht.
Die Lösung

Thermisches Spritzen bietet eine effektive Lösung für Verschleißprobleme in der Schüttgutindustrie. Verschleißfeste Schichten wie Wolframkarbid oder Chromkarbid können auf stark beanspruchte Bauteile aufgebracht werden, um den Widerstand gegen Abrasion und Erosion deutlich zu erhöhen. In Mühlen schützen diese Beschichtungen Mühlenauskleidungen und Rotorblätter vor dem schnellen Abrieb durch harte Schüttgüter, was die Lebensdauer der Bauteile verlängert und die Wartungskosten senkt.
Für Schneckenförderer bieten thermisch gespritzte Schichten eine höhere Abriebfestigkeit, wodurch Materialverluste reduziert und die Förderleistung stabilisiert werden. Dies ist besonders wichtig beim Transport von abrasiven Schüttgütern wie Sand, Kies oder Mineralien.
In Zerkleinerungsanlagen verlängern thermisch gespritzte Schichten die Lebensdauer von Brechbacken und Schlagleisten, die durch den Kontakt mit harten Materialien stark beansprucht werden. Die Schichten bieten einen wirksamen Verschleißschutz und reduzieren die Wartungsintervalle.


Das Ergebnis

Thermisches Spritzen bietet Ingenieuren in der Schüttgutindustrie eine Vielzahl von Vorteilen. Durch das Auftragen hochfester Schichten wie Wolframkarbid oder Chromkarbid wird die Verschleißfestigkeit von Bauteilen deutlich erhöht. Dadurch werden wichtige Komponenten vor Abrasion und Erosion geschützt, was zu einer deutlich längeren Lebensdauer der Maschinen führt. Das bedeutet kürzere Wartungsintervalle und geringere Stillstandszeiten, was die Betriebskosten deutlich senkt.
Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität des Verfahrens, das sich an unterschiedliche Geometrien und Werkstoffe anpassen lässt. So können hoch beanspruchte Bauteile gezielt geschützt werden, ohne Funktion und Präzision zu beeinträchtigen. Insgesamt verbessert das Thermische Spritzen die Anlageneffizienz und erhöht die Zuverlässigkeit, was zu einer optimierten Produktionsleistung führt.
Um eine breite Palette an Beschichtungsverfahren und individuellen Lösungen anbieten zu können…
Wir nutzen GTV APS Plasmaanlagen, Medicoat HVOF-Anlagen, Uniquecoat M2 und M3 HVAF Anlagen auch mit Innenbrenner, Oerlikon Metco Pulver- und Drahtflammspritzen.
Ja, Putzier nutzt moderne Maschinen mit Automatisierung, darunter Robo2go-Systeme zum Drehen und ABB Roboter für das Beschichten.
Hohe Maßgenauigkeit und kontrollierte Eigenschaften der Schicht wie Oberflächenrauheit und Verschleißfestigkeit sind entscheidend. Putzier setzt auf umfassende Qualitätskontrollen.
Das teilen wir Ihnen aufgrund Ihrer konkreten Anfrage sofort mit. Bei regelmäßigem Bedarf vereinbaren wir mit Ihnen eine feste Vorlaufzeit.
Die Dauer hängt von Ihrem konkreten Bedarf ab und kann von uns im Einzelfall schnell ermittelt werden.
Durch Beschichtungen können abgenutzte Bauteile wiederhergestellt und ihre Lebensdauer verlängert werden.
Lohnbeschichten bedeutet, dass wir die von Ihnen angelieferten Bauteile schnell und präzise beschichten
Plasma- und HVAF Beschichtungsverfahren ermöglichen präzise und langlebige Oberflächen für Dichtungssysteme.
HVAF kann als nachhaltige Alternative zu Hartchrom dienen, insbesondere für verschleißfeste, korrosionsfeste und rissfreie Hartmetallbeschichtungen.
HVOF nutzt Sauerstoff unter hohem Druck, während HVAF ein Brenngas-Luft-Gemisch verwendet. HVAF erzeugt besonders dichte und korrosionsbeständige Schichten.
Putzier bietet eine umfassende Beratung, um das optimale Verfahren für Ihr Bauteil zu bestimmen.
Das hängt von Faktoren wie Material, Einsatzgebiet und gewünschter Oberflächenqualität ab.
Jedes Verfahren nutzt unterschiedliche thermische und kinetische Energien, um Materialien aufzutragen. Die Wahl hängt von dem Beschichtungswerkstoff und den gewünschten Schichteigenschaften ab.
Das Thermische Spritzen ist ein Verfahren der Oberflächentechnik, bei dem Materialien in geschmolzener oder halbgeschmolzener Form auf eine Oberfläche aufgetragen werden, um diese zu schützen, zu regenerieren oder ihre Eigenschaften zu verbessern. Bei Putzier Oberflächentechnik wird dieses Verfahren genutzt, um stark beanspruchte Bauteile zu optimieren, verschlissene Oberflächen zu regenerieren und gefährdete Bauteile vor dem Ausfall zu schützen.
*Drahtflammspritzen
*HVOF/HVAF
*Plasmaspritzen
*Pulverflammspritzen
Das Thermische Spritzen ermöglicht die Beschichtung mit einer großen Materialvielfalt, darunter Metalle, Metalllegierungen und Keramiken; maßgeschneiderte Lösungen werden so ermöglicht. Auch temperaturempfindliche Bauteile können beschichtet werden. Zudem können dicke, widerstandsfähige Schichten aufgetragen und abgenutzte Bauteile kosteneffizient repariert sowie Oberflächenstrukturen flexibel angepasst werden.
Das Thermische Spritzen ist sowohl aus der Nachhaltigkeits- als auch aus der Lieferkettenperspektive ein verantwortungsvoller Prozess. Je nach Ihren spezifischen Anforderungen nennen wir Ihnen Details über die verwendeten Materialien und Technologien.
Natürlich:
*Kein Einsatz giftiger Chemikalien.
*Geringer Materialverbrauch.
*Recycling von Beschichtungswerkstoffen.
*Ressourcenersparnis durch verlängerte Lebensdauer der Bauteile.
*Energieeffizienz durch Wiederaufbereitung statt Neufertigung.